Was ist neu?

Version 2018

Die hier aufgeführten Neuerungen beziehen sich auf das gesamte Programm. Einige Funktionen sind lizenzabhängig und stehen nicht allen Anwendern zur Verfügung.

Digitales Geländemodell

Das digitale Geländemodell enthält neben neu entwickelten Funktionen auch diverse Anpassungen an vorhandenen Funktionen.

  • Punktsätze aus Punktwolken: Sie können aus in die Zeichnung importierten Punktwolken DATAflor Punkte ableiten. Somit können die Daten aus der Punktwolke im DATAflor DGM weiterverarbeitet werden. Bei der Ableitung können Sie die Daten aus der Punktwolke per Auswahlbereich und Detailierungsgrad auf das Nötigste reduziert werden, sodass die Daten performant im DATAflor DGM verarbeitet werden können.
  • Ableiten von Objekten: Für die Ableitung von Geometrien wurde eine zusätzliche Option „Dynamisch“ hinzugefügt. Dynamisch abgeleitete Geometrien haben den Vorteil, dass sich die abgeleiteten Punkte anpassen sobald Sie das Basisobjekt ändern. Außerdem werden bei der Erstellung der Triangulation die Dreiecke so gedreht, sodass die abgeleitete Geometrie dargestellt wird.
    Sie können einen Auswahlbereich bestimmen, um nur in einem bestimmten Bereich Punkte abzuleiten.
  • Punktsatz: Der Punktsatz enthält nun eine weitere Registerkarte „Ableitungen“. Auf dieser Registerkarte können Sie die Einstellungen zu Ihren dynamisch abgeleiteten Objekten prüfen und ändern.
    Außerdem können Sie Punkte relativ zu ihrer Höhe beschriften, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
  • Profilgruppe: Für die Profilgruppe gibt es eine weitere Profilberechnung „Manuell“. Hier können Sie die Stationierung anpassen, indem Sie Profile per Eingabe oder per Wahl in der Zeichnung hinzufügen oder in der Liste löschen.
    Wenn Sie bei vorhandenen Profilgruppen einzelne Profile in der Zeichnung verschieben, kopieren oder löschen, dann wird die Berechnung automatisch auf „Manuell“ angepasst.
    Bei der Beschriftung von Profilgruppen haben Sie nun die Möglichkeit per Hand die Beschriftungsoptionen %S[23.5] (Startwert der Profilgruppe ist nicht 0, sondern 23.5), %S[+] (Startwert ist 0; der Wert wird nicht als 2900 dargestellt, sondern als 2+900) oder %S[+473.5] (Beschriftung wie im vorherigen Fall; allerdings mit 473.5 als Startwert).
  • Modellierung: Bei den Modellierungen können Sie zum einen per Option Punkte, die in der Höhe angepasst wurden und nicht von der Modellierung induziert wurden, aus der Triangulation entfernen.
    Zusätzlich können Sie bestimmen welche Punkte der Modellierung bei der Einvermaschung in die Triangulation berücksichtigt werden.
  • Böschungskanten: Die Berechnung der Böschungskante wurde dahingehend optimiert, dass nun der Umriss, wenn möglich, als geschlossen Linie dargestellt wird. Hier werden z.B. Kehlen berücksichtigt und sich kreuzende Böschungskanten vermieden.
  • LandXML Export: Beim Export im Format „LandXML“ werden jetzt auch die einvermaschten Zwangskanten mit exportiert.

Quick-Massen

  • Anpassungen bei der Positionskopplung, der grafischen Kostenschätzung, im Themen-Manager und bei der Beschriftung von Objekten.
  • Im Themen-Manager ist jetzt auch die Zuordnung von Linientypen, also Grafiken für Strecken, möglich.
  • Viele Optimierungen in der Darstellung und Bedienung

Bing-Maps Schnittstelle

  • Da die Schnittstelle zu Google Earth seitens Google eingestellt wurde, gibt es jetzt eine Schnittstelle zum Kartenmaterial von Microsoft Bing Maps. Alle verfügbaren Optionen zur Referenzierung und zum Import finden Sie nun in einem neuen Dialog.

Weitere Neuerungen

  • Anpassungen ZEDIT: Sobald eine 3D-Polylinie eine gleiche Höhe zugewiesen bekommt, wird aus dieser eine 2D-Polylinie. Bei einer globalen Höhe wird eine 2D Polylinie erzeugt.